Ein schweres Stück Arbeit mussten die Herren 1 leisten, um bei der DJK Hafner Straubing 2 mit 9:7 die Oberhand zu behalten. Die TTCler mussten von Beginn an einem Rückstand hinterher rennen und erst ein Dreier-Pack zu Beginn der Direktduelle gab der Partie eine Wende zugunsten der Wallersdorfer.

Kiermeier/Peschke mussten Offenwanger/Pritzl mit 1:3 den Vortritt lassen. Einen klaren 3:0-Sieg landeten Zizler/Pollinger über Schmid/Klimmer. Knapp mit 2:3 zogen Sandtner/Eichner gegen Meissner/Kiefl den Kürzeren. Knapp mit 11:13 im fünften Abschnitt mußte sich Tobias Kiermeier gegen Franz Offenwanger geschlagen geben. Edi Zizler hielt Christian Pritzl mit 3:1 sicher in Schach. Manuel Sandtner stand gegen Jens Schmid mit 0:3 auf verlorenem Posten. Einen glatten 3:0-Erfolg landete Christoph Pollinger gegen Daniel Klimmer. Christian Eichner musste Winfried Meissner nach fünf Runden zum Sieg gratulieren. Hans Peschke erwies sich gegen Gerold Kiefl in drei Durchgängen als der bessere Spieler. Ein souveräner 3:0-Sieg von Edi Zizler gegen Franzu Offenwanger brachte den 5:5-Gleichstand und nach dem ungefährdeten 3:1 von Tobias Kiermeier gegen Christian Pritzl übernahmen die TTCler erstmals die Führung. Zwar musste sich Christoph Pollinger mit 1:3 gegen Jens Schmid beugen, doch Manuel Sandtner mit einem sicheren 3:0 über Daniel Klimmer und Hans Peschke mit einem tollen 3:1 über Winfried Meissner stellten die Weichen endgültig auf Sieg. Die Geduld wurde noch einmal auf die Prob e gestellt, als Christian Eichner gegen Gerold Kiefl mit 0:3 passen musste, doch Zizler/Pollinger machten mit 3:1 im Schlussdoppel gegen Offenwanger/Pritzl den Sack endgültig zu.

Die TTCler feierten damit einen erfolgreichen Saisoneinstand in der Bezirksliga Gruppe 1 Nord-West.

Im Vergleich der zweiten und dritten Herrenmannschaft dominierte die Reserve erwartungsgemäß über eine stark ersatzgeschwächte dritte Staffel. Lediglich Wolfgang Hiergeist kämpfte gegen Bernhard Deistler vehement um den Ehrentreffer, der ihm in einem ganz engen Fünf-Satz-Match schliepßlich aber doch verwehrt blieb.